Es war noch nicht viel los um kurz nach 8 Uhr auf dem Parkplatz der Festhalle Hohenaschau. Am Himmel zogen schon einige Wolken umher – Vorboten des für Nachmittag vorhergesagten Regens. Deshalb hatten wir den Treffpunkt auch spontan um 2 Stunden vorverlegt. Dieses Mal sollte es klappen, und nicht wie letzte Woche am Regen und an den nassen Felsen scheitern.
Von unten sahen wir bereits unser Ziel – ein paar Felsspitzen – aus dem Wald im Fuchsluger Graben ragen. Zum Uhrenwandl sollte es gehen. Zwar waren wir Ferien- und Urlaubsbedingt nur zu fünft, aber deshalb nicht minder motiviert! Und so wanderten wir in nicht einmal eineinhalb Stunden vom Parkplatz über den Reitweg bis hinauf zum Klettergarten. Dort hieß es dann Helm auf, Gurte und Schuhe an und dann ran an den Fels. Schließlich wollten wir so viele Kletterrouten wie möglich ausprobieren. Die meisten von uns waren hier zum aller ersten Mal. Und so verging die Zeit bis Mittag wie im Flug. Das Klettern wurde nur kurz zum Trinken oder für ein paar Bissen vom mitgebrachten Proviant unterbrochen. Gegen 12 Uhr brachen wir dann wieder auf hinunter Richtung Hohenaschau, wo wir den Parkplatz weit vor den angekündigten Regenwolken erreichten. Ein schöner Abschluss für einen rundum gelungenen Kletterausflug.
Sebastian
